Lexikon
Zink
Zink stellt als essenzielles Spurenelement einen wichtigen Baustein zur alltäglichen Gesunderhaltung von Tier und Mensch dar. Ein möglicher Zinkmangel kann die Gesundheit beeinträchtigen oder sogar verschlechtern.
Viele wichtige Aufgaben im Körper werden durch dieses wichtige Spurenelement unterstützt. Nach Eisen ist Zink das zweithäufigste Spurenelement im Organismus, das damit zu den lebenswichtigen Substanzen zählt. Es kann jedoch vom eigenen Körper nicht selbst hergestellt oder gespeichert werden. Um einem Mangel vorzubeugen, muss eine Zuführung über die Nahrung erfolgen.
Zink, ein Bestandteil von mehreren hundert Enzymen, belebt den gesunden Stoffwechsel. Ein Teil dieser Enzyme sind beispielsweise an der Verwertung der Kohlenhydrate, Proteine und Fette beteiligt, ein anderer arbeitet am Zellwachstum, der Wundheilung sowie am Proteinaufbau mit. Auch zur generellen Entgiftung und Entschlackung wird dieser Vitalstoff als wesentliche Komponente des körpereigenen Schutzsystems eingesetzt. Besonders für die Haut- und Schleimhäute sowie die körpereigenen Abwehrkräfte spielt dieses Element eine wichtige Rolle.
Dem Zink werden nach klinischen Studien antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften anerkannt. Es begünstigt den Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Sehnen und Bändern. Dieses bedeutende Mineral ist eng mit der Schleimhautintegrität verbunden, ein erhöhter Bedarf der Spurenelemente Zink und Eisen, der Vitamine D und Folsäure liegt häufig bei entzündlichen Darmerkrankungen vor. Auch nimmt zum Beispiel im Laufe des normalen Alterungsprozess die Zinkkonzentration im Auge (im retinalen Pigmentephitel) ab. Britische und irische Studienautoren vermuten, dass sich die retinale Funktion und Konzentration durch die zusätzliche Aufnahme von Zink regulieren kann.
Eine ausgewogene und hochwertige Zinkversorgung kann somit viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.