Frauenmantelkraut für Pferde: Fördert den gesunden Hautstoffwechsel
Der Frauenmantel (Alchemilla), auch Frauenhilf genannt, fand bereits zur Zeit der Germanen seine Verwendung. In der heutigen Volksmedizin kommt das Frauenmantelkraut, aufgrund der enthaltenen Gerbstoffe, häufig bei Störungen des Hautstoffwechsels und zum Schutz der Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt zum Einsatz. Unter anderem können die Gerbstoffe die Strukturen des vorhandenen Eiweißes verändern, wodurch es zu einem zusammenziehenden Effekt der Gewebe- und Schleimhautstruktur kommen kann. Aufgrund dessen kann die Darmschleimhaut vor dem Eindringen unerwünschter Bakterien geschützt werden. Auch bei generellen Haut- und Fellproblemen bei Pferden wird der Frauenmantel oftmals verwendet, da seine Inhaltsstoffe in der Regel die Reizübertragung in der Haut abschwächen und somit Juckreize gemindert werden können.
Ein großer Unterstützer des Frauenmantelkrauts war der katholische Pfarrer Johann Künzle aus der Schweiz, welcher neben Sebastian Kneipp einer der bekanntesten Kräuterpfarrer und Förderer der Pflanzenheilkunde war. Er hebt das Kraut und seine Eigenschaften zur Beruhigung der Nerven und der Verdauungsorgane besonders hervor. Des Weiteren spricht er dem Frauenmantel lindernde Eigenschaften bei Entzündungen der Atemwege und der Augen zu. Die pelletierten Kräuter haben eine hohe geschmackliche Akzeptanz, lassen sich gut dosieren und zufüttern.
Unsere Fütterungsempfehlung:
Ca. 40 g / Tag für Großpferde (600 kg)
Ca. 20 g / Tag für Ponys/Kleinpferde
Der enthaltene Messlöffel entspricht ca. 20 g Pellets.
Als Kur bis zu 4 Monate zufüttern.
Hinweis:
Kühl, trocken und dunkel lagern. Vor Sonneneinstrahlung schützen.
Bei tragenden Stuten sollte Frauenmantelkraut nicht zugefüttert werden.
Pelletiertes Einzelfuttermittel für Pferde. Hergestellt in Deutschland.
Zusammensetzung:
100 % Frauenmantelkraut (ohne Zusatzstoffe)
Analytische Bestandteile und Gehalte:
Rohfaser |
15,0 % |
Rohprotein |
16,0 % |