Ratgeber
Hufrehe gilt als das Schreckgespenst in der Pferdehaltung. Warum? Hufrehe ist für das Tier äußerst schmerzhaft und kann zudem chronisch werden. Ist das eigene Pferd davon betroffen, kann es sowohl für das Tier als auch für den Halter sehr belastend werden. Deshalb ist es wichtig, sofort zu handeln: Symptome erkennen, Ursachen herausfinden und diese möglichst schnell beheben.
Der Darm liegt tief im Verborgenen und wirft der Wissenschaft immer noch Rätsel auf. An den Ausscheidungen kann auch ein Nichtmediziner den Zustand des Verdauungstraktes ablesen. Der Darm ist jedoch weit mehr als ein Verdauungsorgan. So stellt er als Lieferant wichtiger Nährstoffe ein wesentliches Element des Immunsystems dar.
Eisen (Fe) ist ein Übergangsmetall und zählt zu den Spurenelementen. Obwohl Spurenelemente nur einen geringen Teil des Körpergewichts ausmachen, sind sie an vielen Körperfunktionen beteiligt und gelten als essenziell für den Organismus – genauso Eisen.
Bevor in das Thema der immer populärer werdenden Hundefütterung BARF eingestiegen wird, bedarf es zunächst einer Begriffsklärung. BARF steht für die Abkürzung biologisch artgerechte (Roh-) Fütterung und wird aus dem Englischen von "Born Again Raw Feeders" abgeleitet.
Das Spurenelement Selen und die Vitamine C und E nehmen wichtige Aufgaben im menschlichen und tierischen Organismus ein. Auch das Zusammenspiel der drei Stoffe kann beachtet und genutzt werden.
Lamas und Alpakas haben ein Vormagensystem, dessen langwieriger Verdauungsprozess dafür sorgt, dass alle Futterbestandteile optimal verwertet werden. Um die Gesundheit des Verdauungssystems aufrecht zu erhalten, bedarf es einer rohfaserreichen Fütterung. Auch die Zugabe von Spurenelementen und Mineralien ist essenziell.
Ein gesunder Hautstoffwechsel, glänzendes Fell, gesunde Hufe und ein intaktes Immunsystem – alles, was eine ausgewogene Versorgung mit verschiedenen Vitalstoffen, zu denen auch das Zink gehört, bewirken kann.
Elektrolyte, dazu zählen u.a. Magnesium, Calcium, Natrium, Chlorid und Kalium. Sie regulieren den Nährstoff- und Flüssigkeitshaushalt im Gewebe der Pferde und sind lebensnotwendig für einen gesunden Stoffwechsel. Da der Körper sie nicht auf natürliche Weise produzieren kann, werden Elektrolyte über die Nahrung aufgenommen.
Eine Mineralisierung mit hochwertigen Vitalstoffen (Mineralien, Spurenelemente und Vitamine) ist für den Erhalt sowie für die Regeneration eines gesunden Stoffwechsels, eines gesunden Bewegungsapparates, einer gesunden Verdauung und eines stabilen Nervensystems unabdingbar. Sie kann sich positiv auf die Vitalität des gesamten Pferdeorganismus auswirken und dadurch auch die Schutzfunktion der Haut fördern.
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff für die Gesundheit der Knochen, der Nerven, der Arterien und der Muskulatur des Pferdes. Es kann die Muskulatur entspannen aber auch der Energiegewinnung dienen. Das heißt, es kann somit einerseits die Leistungsfähigkeit in Alltag und Sport steigern und andererseits zugleich die Muskulatur und das Nervenkostüm entspannen. Zudem aktiviert es die verschiedensten Enzyme und wird für die Verwertung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten benötigt.
Das Johanniskraut wurde schon bereits vor mehr als 2000 Jahren im alten Rom und in Griechenland als Heilpflanze verwendet. Auch der anerkannte Naturforscher Paracelsus berichtete über seine positive Wirkung. Zu dieser Zeit wurde das Kraut hauptsächlich bei äußerlichen Anwendungen genutzt. Denn erst im 18 Jahrhundert wurde entdeckt, dass Johanniskraut Nerven und Stimmung stärkt und zu psychischer Ausgeglichenheit beitragen kann.
Vielen Pferdebesitzern ist bereits bekannt, dass Mangan eine große Bedeutung für die Bildung der Struktur und Stabilität des Knochengerüsts, des Gelenkknorpels und des Bindegewebes hat. Die Wenigsten wissen jedoch, dass dieses Spurenelement auch die Fruchtbarkeit, den Aufbau von Antikörpern, sowie die Kommunikation und Funktion der Nervenzellen von Pferden unterstützen kann.